WIR FÖRDERN INNOVATION
Seit 2003 schreibt die SGKGS jährlich einen Förderpreis aus. Mit der Vergabe dieses Preises sollen die Bemühungen zur intakten Weitergabe des kulturellen Erbes an künftige Generationen unterstützt werden, indem besondere Leistungen im Bereich der Forschung oder bei der Realisierung konkreter Projekte geehrt werden.
Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person, Personengruppe, Gesellschaft, öffentliche oder private Organisation, welche ein nationales oder internationales Projekt und/oder eine wissenschaftliche Arbeit mit der Zielsetzung der Erhaltung und des Schutzes von Kulturgut realisiert hat. Die Forschungsarbeiten und Projekte müssen abgeschlossen sein. Preissumme: CHF 4'000.Kandidaturen bitte vorzugsweise elektronisch per E-Mail an info@sgkgs.ch
EINSENDEFRIST: 31. MAI 2022
Ausschreibung
Bitte beachten Sie Vorgaben für eine Kandidatur in unserem Reglement
EINSENDEFRIST: 31. MAI 2022
Ausschreibung
Bitte beachten Sie Vorgaben für eine Kandidatur in unserem Reglement
REGLEMENT
Die Kriterien für einen Antrag auf den Förderpreis entnehmen Sie unserem Reglement.

2021_foerderpreis_reglement_sgkgs.pdf | |
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LISTE DER PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER
2021
Verein Abenteuer-Zeitreise aus Reinach, AG
Die Vision ist die Realisation eines mittelalterlichen Hofkomplexes. In diesem Zusammenhang hat der Verein abenteuer-zeitreise ein mittelalterliches Haus in Thunstetten BE entdeckt, welches gemäss Dendrodaten im Kern ein Haus von kurz nach 1480 darstellt.
Leistungsausweis. Die Vereinsmitglieder haben dabei grosses Engagement geleistet: sie bauten das Haus auf freiwilliger Basis sachgerecht ab und lagerten es. Damit wurde es vor der Zerstörung bewahrt. Das wertvolle Gebäude war vom Kanton Bern zum Abbruch frei
gegeben und noch nicht in die Denkmalliste des Kantons eingetragen – es hätte nicht an Ort und Stelle erhalten und saniert werden können. Damit hat der Verein abenteuer-zeitreise einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt von Kulturgut geleistet.
2020
keine Vergabe des Förderpreises
2019
Verein Schweizer Armeemuseum, Thun BE, für seine unermessliche Freiwilligenarbeit zugunsten von historisch relevanten Militärobjekten.
2018
Stiftung Baustelle Denkmal, Malans GR, für die abgeschlossenen Projekte zu Sicherungsmassnahmen an der Ruine Wynegg, Malans GR, an der Feldscheune Niederbölche, Eptingen BL, an der Ruine Tschanüff, Valsot GR und an der Ruine Witwald, Eptingen BL.
2017
Bourgeoisie Sion, Sion VS, für die Renovierungsarbeiten beim Couvent des capucins de Sion.
2016
Morgartenstiftung, Schwyz SZ, für den Wiederaufbau eines der ältesten Holzhäuser Europas.
2015
Josef Herger, Unterschächen UR, für seine intensive Freiwilligenarbeit für die drei Kulturobjekte Bielen-Säge in Unterschächen, das Dörfli-Museum in Spiringen und das Zielhaus auf dem Klausenpass.
2014
Strohatelier Sense-Oberland, Rechthalten FR, für sein grosses Engagement für den Erhalt der Strohband-Flechterei, einer Freiburger Tradition, über Generationen hinweg.
2013
Benediktinerinnen-Kloster St. Andreas, Sarnen OW, für die vorbildliche Umsetzung des Konzepts zum Kulturgüterschutz nach dem verheerenden Ereignis von 2005.
2012
Verein Stellwerk Kerzers, Kerzers FR, für den unermüdlichen Einsatz zu Gunsten der Erhaltung des Stellwerk Kerzers.
2011
Prof. Nathalie Ducatel, Neuchâtel NE für den Lehrgang «Enseignement spécifique sur le sauvetage en cas d’urgence» an der Haute école de Conservation-restauration ARC, Neuchâtel NE.
2010
Saro Pepe Fischer, Chur GR, für seine Masterarbeit an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Chur mit dem Titel «Bestandeserhaltung im Film-/Videoarchiv des Schweizer Fernsehens».
2009
Verein Dampferfreunde Vierwaldstättersee, Luzern LU, für das Restaurierungsprojekt der D/S Unterwalden.
2008
Association Ile d’Ogoz, Le Bry FR, für die Instandhaltungsarbeiten auf der Insel.
2007
Prof. Katrin Luchsinger mit Team, Zürich ZH, für die Forschungsarbeit an der Zürcher Hochschule für Künste mit dem Titel «Bewahren besonderer Kulturgüter I und II».
2006
Prof. Jacques Richard, Genève GE, für seine Forschungsarbeit an der Haute école du paysage, d’ingénierie et d’architecture de Genève (HEPIA) mit dem Titel «Technologie de reproduction numérique en trois dimensions au service de la protection du patrimoine».
2005
Nadja Baroni / Lea Pfändler, Lugano TI, für ihre Diplomarbeit an der Scuola superiore alberghiera e del turismo für ihr Nutzungskonzept mit dem Titel «Villa Favorita: Un occasione da non perdere».
2004
Association de la ligne fortifiée de la Promenthouse, Gland VD für das Renovationsprojekt der Verteidigungslinie, «Les Toblerones», ein bauliches Erbe aus dem Zweiten Weltkrieg, mit Vermittlungsangebot.
2003
Jean-Daniel Jeanneret, La Chaux-de-Fonds (NE) für sein Kulturgüterschutz-Konzept mit dem Titel «Concept d’intervention visant à recenser, marquer et prendre en charge les biens culturels en cas de situations extraordinaires».
Verein Abenteuer-Zeitreise aus Reinach, AG
Die Vision ist die Realisation eines mittelalterlichen Hofkomplexes. In diesem Zusammenhang hat der Verein abenteuer-zeitreise ein mittelalterliches Haus in Thunstetten BE entdeckt, welches gemäss Dendrodaten im Kern ein Haus von kurz nach 1480 darstellt.
Leistungsausweis. Die Vereinsmitglieder haben dabei grosses Engagement geleistet: sie bauten das Haus auf freiwilliger Basis sachgerecht ab und lagerten es. Damit wurde es vor der Zerstörung bewahrt. Das wertvolle Gebäude war vom Kanton Bern zum Abbruch frei
gegeben und noch nicht in die Denkmalliste des Kantons eingetragen – es hätte nicht an Ort und Stelle erhalten und saniert werden können. Damit hat der Verein abenteuer-zeitreise einen wesentlichen Beitrag zum Erhalt von Kulturgut geleistet.
2020
keine Vergabe des Förderpreises
2019
Verein Schweizer Armeemuseum, Thun BE, für seine unermessliche Freiwilligenarbeit zugunsten von historisch relevanten Militärobjekten.
2018
Stiftung Baustelle Denkmal, Malans GR, für die abgeschlossenen Projekte zu Sicherungsmassnahmen an der Ruine Wynegg, Malans GR, an der Feldscheune Niederbölche, Eptingen BL, an der Ruine Tschanüff, Valsot GR und an der Ruine Witwald, Eptingen BL.
2017
Bourgeoisie Sion, Sion VS, für die Renovierungsarbeiten beim Couvent des capucins de Sion.
2016
Morgartenstiftung, Schwyz SZ, für den Wiederaufbau eines der ältesten Holzhäuser Europas.
2015
Josef Herger, Unterschächen UR, für seine intensive Freiwilligenarbeit für die drei Kulturobjekte Bielen-Säge in Unterschächen, das Dörfli-Museum in Spiringen und das Zielhaus auf dem Klausenpass.
2014
Strohatelier Sense-Oberland, Rechthalten FR, für sein grosses Engagement für den Erhalt der Strohband-Flechterei, einer Freiburger Tradition, über Generationen hinweg.
2013
Benediktinerinnen-Kloster St. Andreas, Sarnen OW, für die vorbildliche Umsetzung des Konzepts zum Kulturgüterschutz nach dem verheerenden Ereignis von 2005.
2012
Verein Stellwerk Kerzers, Kerzers FR, für den unermüdlichen Einsatz zu Gunsten der Erhaltung des Stellwerk Kerzers.
2011
Prof. Nathalie Ducatel, Neuchâtel NE für den Lehrgang «Enseignement spécifique sur le sauvetage en cas d’urgence» an der Haute école de Conservation-restauration ARC, Neuchâtel NE.
2010
Saro Pepe Fischer, Chur GR, für seine Masterarbeit an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Chur mit dem Titel «Bestandeserhaltung im Film-/Videoarchiv des Schweizer Fernsehens».
2009
Verein Dampferfreunde Vierwaldstättersee, Luzern LU, für das Restaurierungsprojekt der D/S Unterwalden.
2008
Association Ile d’Ogoz, Le Bry FR, für die Instandhaltungsarbeiten auf der Insel.
2007
Prof. Katrin Luchsinger mit Team, Zürich ZH, für die Forschungsarbeit an der Zürcher Hochschule für Künste mit dem Titel «Bewahren besonderer Kulturgüter I und II».
2006
Prof. Jacques Richard, Genève GE, für seine Forschungsarbeit an der Haute école du paysage, d’ingénierie et d’architecture de Genève (HEPIA) mit dem Titel «Technologie de reproduction numérique en trois dimensions au service de la protection du patrimoine».
2005
Nadja Baroni / Lea Pfändler, Lugano TI, für ihre Diplomarbeit an der Scuola superiore alberghiera e del turismo für ihr Nutzungskonzept mit dem Titel «Villa Favorita: Un occasione da non perdere».
2004
Association de la ligne fortifiée de la Promenthouse, Gland VD für das Renovationsprojekt der Verteidigungslinie, «Les Toblerones», ein bauliches Erbe aus dem Zweiten Weltkrieg, mit Vermittlungsangebot.
2003
Jean-Daniel Jeanneret, La Chaux-de-Fonds (NE) für sein Kulturgüterschutz-Konzept mit dem Titel «Concept d’intervention visant à recenser, marquer et prendre en charge les biens culturels en cas de situations extraordinaires».