KGS-FÖRDERPREIS 2025
Biblioteca Jaura Valchava und Lia Rumantscha ausgezeichnet
Die Schweizerische Gesellschaft für Kulturgüterschutz SGKGS verleiht ihren Förderpreise2025 an zwei Institutionen, die sich beispielhaft für die Sicherung, Erschliessung und Vermittlung des immateriellen Kulturerbes in Form der rätoromanischen Sprache einsetzen.
Der Hauptpreis (CHF 4'000.–) geht an die Biblioteca Jaura in Valchava (Val Müstair), ein Kulturarchiv, welches das kulturelle Gedächtnis des Tals bewahrt. Mit Anerkennungsurkunden werden Hans-Peter Schreich-Stuppan und Christiane Stemmer für ihr langjähriges Engagement geehrt.
Der Kleine Preis (CHF 1'000.–) geht an die Lia Rumantscha für die Projekte «Sprachwettbewerb» und «Lehrgang Literarisches Schreiben». Die Initiativen leisten einen aktiven Beitrag zur Weitergabe und Belebung der rätoromanischen Sprache.
Mit der Auszeichnung würdigt die SGKGS nicht nur den Erhalt wertvoller Kulturgüter, sondern auch das Engagement, diese lebendig zu halten und weiterzugeben.
Die Biblioteca Jaura und die Lia Rumantscha zeigen, dass Kulturerbe dann seine Bedeutung behält, wenn es erforscht, geteilt und im Alltag gelebt wird.
Die Preisverleihung ist öffentlich und findet statt am:
📅 22. November 2025
🕔 17:00h
🔴 Val Chava, Val Müstair
Die Schweizerische Gesellschaft für Kulturgüterschutz SGKGS verleiht ihren Förderpreise2025 an zwei Institutionen, die sich beispielhaft für die Sicherung, Erschliessung und Vermittlung des immateriellen Kulturerbes in Form der rätoromanischen Sprache einsetzen.
Der Hauptpreis (CHF 4'000.–) geht an die Biblioteca Jaura in Valchava (Val Müstair), ein Kulturarchiv, welches das kulturelle Gedächtnis des Tals bewahrt. Mit Anerkennungsurkunden werden Hans-Peter Schreich-Stuppan und Christiane Stemmer für ihr langjähriges Engagement geehrt.
Der Kleine Preis (CHF 1'000.–) geht an die Lia Rumantscha für die Projekte «Sprachwettbewerb» und «Lehrgang Literarisches Schreiben». Die Initiativen leisten einen aktiven Beitrag zur Weitergabe und Belebung der rätoromanischen Sprache.
Mit der Auszeichnung würdigt die SGKGS nicht nur den Erhalt wertvoller Kulturgüter, sondern auch das Engagement, diese lebendig zu halten und weiterzugeben.
Die Biblioteca Jaura und die Lia Rumantscha zeigen, dass Kulturerbe dann seine Bedeutung behält, wenn es erforscht, geteilt und im Alltag gelebt wird.
Die Preisverleihung ist öffentlich und findet statt am:
📅 22. November 2025
🕔 17:00h
🔴 Val Chava, Val Müstair
WIR FÖRDERN INNOVATION
Seit 2003 schreibt die SGKGS jährlich einen Förderpreis aus. Mit der Vergabe dieses Preises sollen die Bemühungen zur intakten Weitergabe des kulturellen Erbes an künftige Generationen unterstützt werden, indem besondere Leistungen im Bereich der Forschung oder bei der Realisierung konkreter Projekte geehrt werden.
2025 Ausschreibung
Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person, Personengruppe, Gesellschaft, öffentliche oder private Organisation, welche ein nationales oder internationales Projekt und/oder eine wissenschaftliche Arbeit mit der Zielsetzung der Erhaltung und des Schutzes von Kulturgut realisiert hat. Die Forschungsarbeiten und Projekte müssen abgeschlossen sein.
Preissumme: CHF 4'000.-
Kandidaturen bitte vorzugsweise elektronisch: jury@sgkgs.ch
alternativ per Post (Poststempel):
SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR KULTURGÜTERSCHUTZ
PAVILLONWEG 2
3012 BERN
Frist für Einsendungen: 15. Juni 2025
2025 Ausschreibung
Teilnahmeberechtigt ist jede natürliche Person, Personengruppe, Gesellschaft, öffentliche oder private Organisation, welche ein nationales oder internationales Projekt und/oder eine wissenschaftliche Arbeit mit der Zielsetzung der Erhaltung und des Schutzes von Kulturgut realisiert hat. Die Forschungsarbeiten und Projekte müssen abgeschlossen sein.
Preissumme: CHF 4'000.-
Kandidaturen bitte vorzugsweise elektronisch: jury@sgkgs.ch
alternativ per Post (Poststempel):
SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR KULTURGÜTERSCHUTZ
PAVILLONWEG 2
3012 BERN
Frist für Einsendungen: 15. Juni 2025
REGLEMENT
Die Kriterien für einen Antrag auf den Förderpreis entnehmen Sie unserem Reglement.
| 2021_foerderpreis_reglement_sgkgs.pdf | |
| File Size: | 138 kb |
| File Type: | |
LISTE DER PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER
2024
Hauptpreis: Stiftung Kloster Maria der Engel in Appenzell für die Revitalisierung der Klosteranlage. www.kloster-appenzell.ch
Anerkennungspreis: Regionalmuseum Chüechlihus im Langnau für das partizipative Deakzessionsprojekt entsammeln.ch.
2023
Hauptpreis: Evakuierung des Altarretabels von Brienz/Brinzlaus (GR), Hochschule der Künste Bern, Fachbereich Konservierung & Restaurierung in Kooperation mit dem Zivilschutz und der Denkmalpflege Graubünden
Anerkennungspreis: Aufarbeitung der Sammlung eiszeitlicher Säugetier-Reste aus der Region Olten, Naturmuseum Olten
2022
Hauptpreis: Stiftung Rössli Trogen (AR) für die Restaurierung des ehemaligen Gasthauses
Zweiter Preis: Familie Sartori in Bosco Gurin (TI) für die Instandstellung eines Landwirtschaftsbaus
Anerkennungspreis: Kantonsarchäologie Aargau für die Inwertsetzung der mittelbronzezeitlichen Grabhügelgruppe Zigiholz.
2021
Verein Abenteuer-Zeitreise aus Reinach, AG
2020
keine Vergabe des Förderpreises
2019
Verein Schweizer Armeemuseum, Thun BE, für seine unermessliche Freiwilligenarbeit zugunsten von historisch relevanten Militärobjekten.
2018
Stiftung Baustelle Denkmal, Malans GR, für die abgeschlossenen Projekte zu Sicherungsmassnahmen an der Ruine Wynegg, Malans GR, an der Feldscheune Niederbölche, Eptingen BL, an der Ruine Tschanüff, Valsot GR und an der Ruine Witwald, Eptingen BL.
2017
Bourgeoisie Sion, Sion VS, für die Renovierungsarbeiten beim Couvent des capucins de Sion.
2016
Morgartenstiftung, Schwyz SZ, für den Wiederaufbau eines der ältesten Holzhäuser Europas.
2015
Josef Herger, Unterschächen UR, für seine intensive Freiwilligenarbeit für die drei Kulturobjekte Bielen-Säge in Unterschächen, das Dörfli-Museum in Spiringen und das Zielhaus auf dem Klausenpass.
2014
Strohatelier Sense-Oberland, Rechthalten FR, für sein grosses Engagement für den Erhalt der Strohband-Flechterei, einer Freiburger Tradition, über Generationen hinweg.
2013
Benediktinerinnen-Kloster St. Andreas, Sarnen OW, für die vorbildliche Umsetzung des Konzepts zum Kulturgüterschutz nach dem verheerenden Ereignis von 2005.
2012
Verein Stellwerk Kerzers, Kerzers FR, für den unermüdlichen Einsatz zu Gunsten der Erhaltung des Stellwerk Kerzers.
2011
Prof. Nathalie Ducatel, Neuchâtel NE für den Lehrgang «Enseignement spécifique sur le sauvetage en cas d’urgence» an der Haute école de Conservation-restauration ARC, Neuchâtel NE.
2010
Saro Pepe Fischer, Chur GR, für seine Masterarbeit an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Chur mit dem Titel «Bestandeserhaltung im Film-/Videoarchiv des Schweizer Fernsehens».
2009
Verein Dampferfreunde Vierwaldstättersee, Luzern LU, für das Restaurierungsprojekt der D/S Unterwalden.
2008
Association Ile d’Ogoz, Le Bry FR, für die Instandhaltungsarbeiten auf der Insel.
2007
Prof. Katrin Luchsinger mit Team, Zürich ZH, für die Forschungsarbeit an der Zürcher Hochschule für Künste mit dem Titel «Bewahren besonderer Kulturgüter I und II».
2006
Prof. Jacques Richard, Genève GE, für seine Forschungsarbeit an der Haute école du paysage, d’ingénierie et d’architecture de Genève (HEPIA) mit dem Titel «Technologie de reproduction numérique en trois dimensions au service de la protection du patrimoine».
2005
Nadja Baroni / Lea Pfändler, Lugano TI, für ihre Diplomarbeit an der Scuola superiore alberghiera e del turismo für ihr Nutzungskonzept mit dem Titel «Villa Favorita: Un occasione da non perdere».
2004
Association de la ligne fortifiée de la Promenthouse, Gland VD für das Renovationsprojekt der Verteidigungslinie, «Les Toblerones», ein bauliches Erbe aus dem Zweiten Weltkrieg, mit Vermittlungsangebot.
2003
Jean-Daniel Jeanneret, La Chaux-de-Fonds (NE) für sein Kulturgüterschutz-Konzept mit dem Titel «Concept d’intervention visant à recenser, marquer et prendre en charge les biens culturels en cas de situations extraordinaires».
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Hauptpreis: Stiftung Kloster Maria der Engel in Appenzell für die Revitalisierung der Klosteranlage. www.kloster-appenzell.ch
Anerkennungspreis: Regionalmuseum Chüechlihus im Langnau für das partizipative Deakzessionsprojekt entsammeln.ch.
2023
Hauptpreis: Evakuierung des Altarretabels von Brienz/Brinzlaus (GR), Hochschule der Künste Bern, Fachbereich Konservierung & Restaurierung in Kooperation mit dem Zivilschutz und der Denkmalpflege Graubünden
Anerkennungspreis: Aufarbeitung der Sammlung eiszeitlicher Säugetier-Reste aus der Region Olten, Naturmuseum Olten
2022
Hauptpreis: Stiftung Rössli Trogen (AR) für die Restaurierung des ehemaligen Gasthauses
Zweiter Preis: Familie Sartori in Bosco Gurin (TI) für die Instandstellung eines Landwirtschaftsbaus
Anerkennungspreis: Kantonsarchäologie Aargau für die Inwertsetzung der mittelbronzezeitlichen Grabhügelgruppe Zigiholz.
2021
Verein Abenteuer-Zeitreise aus Reinach, AG
2020
keine Vergabe des Förderpreises
2019
Verein Schweizer Armeemuseum, Thun BE, für seine unermessliche Freiwilligenarbeit zugunsten von historisch relevanten Militärobjekten.
2018
Stiftung Baustelle Denkmal, Malans GR, für die abgeschlossenen Projekte zu Sicherungsmassnahmen an der Ruine Wynegg, Malans GR, an der Feldscheune Niederbölche, Eptingen BL, an der Ruine Tschanüff, Valsot GR und an der Ruine Witwald, Eptingen BL.
2017
Bourgeoisie Sion, Sion VS, für die Renovierungsarbeiten beim Couvent des capucins de Sion.
2016
Morgartenstiftung, Schwyz SZ, für den Wiederaufbau eines der ältesten Holzhäuser Europas.
2015
Josef Herger, Unterschächen UR, für seine intensive Freiwilligenarbeit für die drei Kulturobjekte Bielen-Säge in Unterschächen, das Dörfli-Museum in Spiringen und das Zielhaus auf dem Klausenpass.
2014
Strohatelier Sense-Oberland, Rechthalten FR, für sein grosses Engagement für den Erhalt der Strohband-Flechterei, einer Freiburger Tradition, über Generationen hinweg.
2013
Benediktinerinnen-Kloster St. Andreas, Sarnen OW, für die vorbildliche Umsetzung des Konzepts zum Kulturgüterschutz nach dem verheerenden Ereignis von 2005.
2012
Verein Stellwerk Kerzers, Kerzers FR, für den unermüdlichen Einsatz zu Gunsten der Erhaltung des Stellwerk Kerzers.
2011
Prof. Nathalie Ducatel, Neuchâtel NE für den Lehrgang «Enseignement spécifique sur le sauvetage en cas d’urgence» an der Haute école de Conservation-restauration ARC, Neuchâtel NE.
2010
Saro Pepe Fischer, Chur GR, für seine Masterarbeit an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Chur mit dem Titel «Bestandeserhaltung im Film-/Videoarchiv des Schweizer Fernsehens».
2009
Verein Dampferfreunde Vierwaldstättersee, Luzern LU, für das Restaurierungsprojekt der D/S Unterwalden.
2008
Association Ile d’Ogoz, Le Bry FR, für die Instandhaltungsarbeiten auf der Insel.
2007
Prof. Katrin Luchsinger mit Team, Zürich ZH, für die Forschungsarbeit an der Zürcher Hochschule für Künste mit dem Titel «Bewahren besonderer Kulturgüter I und II».
2006
Prof. Jacques Richard, Genève GE, für seine Forschungsarbeit an der Haute école du paysage, d’ingénierie et d’architecture de Genève (HEPIA) mit dem Titel «Technologie de reproduction numérique en trois dimensions au service de la protection du patrimoine».
2005
Nadja Baroni / Lea Pfändler, Lugano TI, für ihre Diplomarbeit an der Scuola superiore alberghiera e del turismo für ihr Nutzungskonzept mit dem Titel «Villa Favorita: Un occasione da non perdere».
2004
Association de la ligne fortifiée de la Promenthouse, Gland VD für das Renovationsprojekt der Verteidigungslinie, «Les Toblerones», ein bauliches Erbe aus dem Zweiten Weltkrieg, mit Vermittlungsangebot.
2003
Jean-Daniel Jeanneret, La Chaux-de-Fonds (NE) für sein Kulturgüterschutz-Konzept mit dem Titel «Concept d’intervention visant à recenser, marquer et prendre en charge les biens culturels en cas de situations extraordinaires».
Paragraph. Zur Bearbeitung hier klicken.